Der Beständige
In Zeiten von Industrie 4.0 ist der Stellungsregler zum Schlüsselelement in der Feldebene geworden. Dabei verspricht der neue Industriestandard Ethernet-APL seine Potenziale auszuschöpfen: schnelle Kommunikation, gewohnte Zweileiterinstallation und Einsatzfähigkeit im explosionsgefährdeten Bereich. So auch der innovative, über PROFINET® kommunizierende, Stellungsregler TROVIS 3797. Er ist für Ethernet-APL-Anschaltungen geeignet und kommuniziert Daten bis zu 300-mal schneller als heutige Feldbussysteme.
Einfache Bedienung
- Drei-Schritt-Initialisierung
- Initialisierungstaste
- Dreh-/Druckknopf
- Autotune
Flexibilität
- Software-Grenzkontakte
- Störmeldekontakt
- induktive Grenzkontakte
- Analoge Rückmeldung
- (4 bis 20 mA) Binäreingang
- Sichere Entlüftungsfunktion (24 V)
- Externer Positionssensor
- Drucksensoren
Hohe Anlagenverfügbarkeit
- Integrierte Ventildiagnose EXPERTplus
- Zugriff auf Diagnosedaten über alle verfügbaren Schnittstellen
- Kombatibel mit SAM VALVE MANAGEMENT
Kontinuierliche Verbesserung
- geringer Verschleiß
- unempfinglich gegen Dampf-/Wasserschläge
- höhere Auflösung
- Mehrsprachigkeit
- deutliche Parameterbeschreibung
SAMSON setzt Maßstäbe
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Ventilmonitoring
Heute sind Stellungsregler entscheidend für die Intelligenz des Stellventils. In ihnen laufen wichtige ventil-, regelungs- und prozessbezogene Daten zusammen, aus denen der Zustand eines einzelnen Ventils hergeleitet werden kann. Bei SAMSON ist die Ventildiagnose im Stellungsregler integriert. Das bedeutet, der Stellungsregler speichert und analysiert die Daten direkt vor Ort. Wichtige Diagnosedaten und Diagnosefunktionen sind im Feld verfügbar, können aber auch an zentrale Asset-Management-Systeme kommuniziert werden. -
Beobachterfunktionen
Ein wichtiger Bestandteil der Ventildiagnose sind Beobachterfunktionen. Sie laufen im Hintergrund ab, überwachen den laufenden Betrieb, ohne den Prozessablauf zu stören. Durch sie können Fehler im Anbau, pneumatische Leckagen, ein zu niedriger Zuluftdruck, Nullpunktverschiebungen und nicht zuletzt interne und externe Leckagen am Ventil aufgedeckt werden.
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Testfunktionen
Testfunktionen werden eingesetzt, um die Ergebnisse der Beobachterfunktionen zu verifizieren. Ihre Durchführung hat Vorrang vor der Sollwertführung. Insbesondere den manuell oder automatisiert ausgeführten Teilhubtests (PST) und Vollhubtests (FST) zur Überprüfung der Beweglichkeit des Ventils und der Bewertung des dynamischen Stellverhaltens kommt große Bedeutung zu.
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Statusmeldungen
SAMSON-Stellungsregler enthalten ein integriertes Diagnosekonzept, um klassifizierte, individuell gewichtete Statusmeldungen zu generieren, nach NE 107. Um eine bessere Übersicht über alle Statusmeldungen und damit über den Stellventilzustand zu erhalten, werden alle Statusmeldungen zu einem Sammelstatus verdichtet. Die Statusmeldung mit der höchsten Priorität bestimmt den Sammelstatus und damit die einzuleitenden Maßnahmen.
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Anlagenmonitoring
Die Datenaufnahme durch den Stellungsregler und die Datananalyse durch die integrierten Diagnosefunktionen sind Basis des Ventilmonitorings. Um alle Messstellen einer Anlage gleichzeitig zu bewerten, reicht die Ventildiagnose alleine aber nicht aus. Für diese Zwecke bieten sich kombinierte Systeme aus Ventildiagnose und nachgelagerten Asset-Management-Systemen wie SAM VALVE MANAGEMENT an. Komplexe Rechenvorgänge, gepaart mit einer deutlich erhöhten Datenbasis aus der Ventilhistorie, eröffnen hier neue Möglichkeiten der Datenanalyse und versetzen das Asset-Management-System in die Lage, die Zustandsbeschreibung des Stellventils durch den Stellungsregler zu verifizieren und alle angebunden Stellventile gleichzeitig zu monitoren. Der Anwender profitiert dabei von klaren Handlungsanweisungen und Wartungsempfehlungen.
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