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Additive Fertigung bei SAMSON

Der Kreative

Um die Sicherheit eines Druckgerätes zu gewährleisten, muss gemäß Druckgeräterichtlinie der Nachweis der Belastbarkeit durch geeignete Auslegungsberechnungen erbracht werden. SAMSON, seit 2021 überprüfter und zugelassener Werkstoffhersteller für additiv gefertigte Halbzeuge, verfügt über ein qualifiziertes Qualitätsmanagement, das es dem Unternehmen ermöglicht, drucktragende Bauteile aus austenitischen nichtrostenden Stählen mithilfe des laserbasierten Pulverbettfusionsverfahren von Metallen herzustellen.

Laufende Kontrolle

Die Mindestwerkstoffeigenschaften werden bei SAMSON laufend durch zerstörungsfrei Prüfungen an den Produkten und durch zerstörende Prüfungen an den identisch mitgedruckten Beistell-Prüfkörpern kontrolliert und auf Wunsch für den Kunden dokumentiert.

Garantierte Qualität

Für die additive Fertigung hat SAMSON umfangreiche, auf das neue Verfahren abgestimmte, Qualitätssicherungsmaßnahmen eingeführt: Wareneingangskontollen des Ausgangmaterials, Qualifizierung Fertigungsparametern und Personal sowie laboreigene Prüfungen.

Erfüllte Anforderungen

SAMSON wurde durch den TÜV SÜD Industrie Service als Werkstoffhersteller für additiv gefertigte Halbzeuge zugelassen – basierend auf der Einhaltung der allgemeinen Sicherheitsanforderungen der Druckgeräterichtlinie und der Anwendung der EN 13445-4.

Exponate zum Anschauen

Additiv gefertigte Bauteile

Neue Technologien wie die additive Fertigung von drucktragenden Bauteilen sind ein wichtiger Baustein für die Optimierung von hochwertigen Produkten für die Prozessautomation. Die additiv gefertigten Bauteile bieten eine Fülle neuer Möglichkeiten, die über die klassischen, subtraktiven Fertigungsverfahren hinausgehen. Bei SAMSON ist das Verfahren zur additiven Fertigung im Entwicklungs- und Fertigungsprozess – nicht zuletzt dank der Spezialisten des hauseigenen Entwicklungszentrums – schon heute etabliert.
Die gestalterische Freiheit additiv gefertigter Bauteile – insbesondere auch von geräusch- und verschleißbeanspruchten Armaturenteilen – ermöglicht es, sehr komplexe Geometrien zu erzeugen, die mit herkömmlichen Zerspanungstechnologien nicht möglich wären.
Die additive Fertigung von Ersatzteilen ermöglicht eine schnelle Belieferung des Kunden, speziell dann, wenn für ein Ersatzteil kein Lagerbestand vorliegt oder es normalerweise mit längeren Lieferzeiten behaftet wäre.
In der Ventiltechnik bietet die additive Fertigung die größtmöglichen Vorteile, um zum einen die Materialeigenschaften sowie die Materialreinheit gemäß der Druckgeräterichtlinie zu gewährleisten und zum anderen die Diversität an geometrischen Strukturen zu realisieren.
Impressionen der Messe

Unser Prozessknoten auf der ACHEMA 2022

ROLF SANDVOSS INNOVATION CENTER

DAMIT DIE QUALITÄT UNSERER PRODUKTE STIMMT

  • Der Prototypenbau ist ein wichtiger Bestandteil bei der Produktentwicklung. Er liefert, vor allem bei komplexen Bauteilen, wichtige Erkenntnisse für die Serienfertigung und hat zukunftsorientierte Fertigungstechnologien im Fokus. Im ROLF SANDVOSS INNOVATION CENTER stehen für den Prototypenbau klassische Werkzeugmaschinen und CNC-gesteuerte Bearbeitungszentren zur Verfügung. Kunststoffteile können schon heute auf Basis von 3-D-Konstruktionsdaten additiv gefertigt werden. Die additive Fertigung von Metallen und Keramiken ist in Planung.

  • Der Prototypenbau ist ein wichtiger Bestandteil bei der Produktentwicklung. Er liefert, vor allem bei komplexen Bauteilen, wichtige Erkenntnisse für die Serienfertigung und hat zukunftsorientierte Fertigungstechnologien im Fokus. Im ROLF SANDVOSS INNOVATION CENTER stehen für den Prototypenbau klassische Werkzeugmaschinen und CNC-gesteuerte Bearbeitungszentren zur Verfügung. Kunststoffteile können schon heute auf Basis von 3-D-Konstruktionsdaten additiv gefertigt werden. Die additive Fertigung von Metallen und Keramiken ist in Planung.

  • Im ROLF SANDVOSS INNOVATION CENTER werden mehr als 200 Prüfeinrichtungen basierend auf einem vollintegrierten Messwert- und Automatisierungssystem betrieben. Die digitale Infrastruktur ermöglicht Echtzeitprüfungen bis hin zu Simulationen von unterschiedlichsten Anlagen- und Betriebszuständen sowie die Datenanalyse bzw. Datenaggregation. Mithilfe modularer Kommunikationsinfrastruktur wird die Kompatibilität der intelligenten SAMSON-Produkte mit allen gängigen Leit-, Engineering- und Asset-Management-Systemen sowie die Anbindung an Cloud-Plattformen sichergestellt. Auf dieser Basis wird die Verlagerung der Intelligenz in die Feldgeräte zur dezentralen Steuerung weiterentwickelt.

  • Die elektromagnetische Verträglichkeit und Gerätesicherheit für die Produkte von SAMSON wird im CE Lab sichergestellt. In einer Absorberhalle für gestrahlte Störgrößen und Emissionsmessungen können Prüfungen bis zu einer Frequenz von 18 GHz durchgeführt werden. Für die Prüfung auf elektrostatische Energie und leitungsgeführte Störgrößen, wie sie unter anderem bei Spannungseinbrüchen oder Blitzeinschlägen auftreten können, stehen Prüfplätze zur Verfügung. Mit den Prüfungen im CE Lab erreicht SAMSON die geforderte CE-Konformität seiner Produkte.

  • SAMSON-Produkte zeichnen sich durch ihre lange Lebensdauer, auch unter widrigsten Prozess- und Umweltbedingungen, aus. Hierzu werden im ROLF SANDVOSS INNOVATION CENTER Lebenszyklusuntersuchungen von Einzelkomponenten und von kompletten Stellventilen durchgeführt. Die Untersuchungen erstrecken sich über die Bewertung der chemischen, thermischen, mechanischen sowie strömungstechnischen und klimatischen Belastbarkeit. Hierzu stehen diverse Komponentenprüfeinrichtungen, Simulations- und Klimakammern, Öfen und Strömungsprüfstrecken zur Verfügung.

  • SAMSON hat den Anspruch, Strömungen zu verstehen und zu beherrschen. Im ROLF SANDVOSS INNOVATION CENTER können alle Mediumszustände – flüssig, gasförmig, dampfförmig und mehrphasig bis hin zu feststoffbeladenen Flüssigkeiten – an verschiedenen Prüfstrecken simuliert werden. Die Flow Labs ermöglichen für Ventile bis Nennweite DN 500 (optional bis DN 1000) unter anderem strömungstechnische und akustische Untersuchungen, Funktionsprüfungen, Gerätekalibrierungen und Simulationen von Anlagenzuständen.

Unsere Einsatzbereiche

Diese Branchen arbeiten mit unseren Lösungen

Chemie und Petrochemie
Energie
Fernwärme, -kälte und Gebäudeautomation
Industrieanwendungen
Industriegase
Lebensmittel und Getränke
Metallurgie und Bergbau
Öl und Gas
Pharma und Biotechnologie
Schiffsausrüstung
Wasser und Abwasser
Zellstoff und Papier